Michaela
Specht

Studium Wirtschaftspädagogik und Fußball 

„Hallo, mein Name ist Michaela und ich komme aus Bayern. In meinem Leben gibt es noch 2 ältere Brüder. Im Moment studiere ich Wirtschaftspädagogik, lege aber den Schwerpunkt auf BWL, da ich später keine Lehrerin werden möchte. Fußball spiele ich, seit ich 4 Jahre alt bin. Eine Zeit lang habe ich auch Tennis und Volleyball betrieben. Aber nur der Fußball ist geblieben, ich kann mir heute keine andere Sportart mehr vorstellen. Meine Eltern haben mich hierin immer unterstützt.“ 

Fußball gibt mir Kraft, aus Tiefphasen herauszufinden 

„Wenn ich kicke, bin ich mit ganzem Herzen bei der Sache. Das Training hilft mir, aus Tiefphasen wieder herauszufinden. Ich sehe uns als ein Team. Auch wenn es mal nicht so rosig läuft, gibt mir Fußball unterm Strich trotzdem Kraft. Nach einem verlorenen Spiel brauche ich Zeit zum Verarbeiten, aber ich bleibe ruhig, raste nicht aus. Manchmal mache ich mir zu viel emotionalen Druck.“ 

So sehe ich den Frauenfußball

„Aus wirtschaftlicher Sicht emfinde ich den Frauenfußball als akzeptabel. Aber ich schätze ihn für die breite Masse der Frauen als eher unattraktiv ein: Wir leisten sehr viel, aber es kommt wenig dabei herum. Ich habe diesen Umstand für mich so akzeptiert, wie er ist, ich betrachte diese Thematik eher nüchtern.“